Bucherser Heimat Verein
Buchers im Böhmerwald - Pohoří na Šumavě
© Bucherser Heimat Verein 2017
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Lageplan - Sehenswürdigkeiten, Wander- und Ausflugsziele rund um Buchers - plán pamětihodností
Ebenfalls Pohořský rybník (Georgenteich) genannt, liegt
zwischen den Gemeinden Pohorská Ves (Theresiendorf) und
Pohoří na Šumavě (Buchers). Es wird vom Pohořský Bach,
der unter dem Hügel Stodůlecký vrch an der Grenze der
Tschechischen Republik mit Österreich entspringt, angestaut.
Der genaue Zeitpunkt dessen Entstehung bleibt zwar unklar,
es ist jedoch sicher, dass 1774 das Reservoir umgebaut und
in das (Gratzener) Schifffahrtsystem von Nové Hrady
eingegliedert wurde. Pohořský Teich hatte ursprünglich 6,27
ha und hielt 63 000 m3 Wasser ein. Als noch die Grenzzone
existierte, brach der Damm bei der Überflutung durch und die
Klausur blieb mehrere Jahre ohne Wasser. Im Jahre 1996 kam
es zur Erneuerung des Damms in seinem ursprünglichen
Ausmaß, wobei auch ein Teil der Holzbelegung des
Bachbodens gelassen wurde, damit die Stämme auf dem
Bachboden nicht hängen blieben.
ca.3 km
von Buchers
Reste Glasofen Theresienhütte
ca.8,5 km
von Buchers
ca.4 km
von Buchers
Der Steinberg (Kamenec)
befindet sich vier Kilometer südwestlich von Pohoří na
Šumavě im Südosten des Okres Český Krumlov. In 400
m Entfernung vom Gipfel verläuft am West- und
Südhang die Grenze zu Österreich. Der nordwestliche
Nebengipfel Schwarze Mauer (1071 m ü. A.), der 1 km
entfernt ist, liegt bereits in Österreich. Zwei weitere
Nebengipfel des Massivs sind westlich der Haubenberg
(1036 m ü. A.) und nordwestlich der Taufelberg (1042 m
ü. A.).
Aus Anlass der Gratzener Grenzrevision von 1595, zitiert von der
Herrschaft Großpertholz im Jahre 1722, wurde diese Grenze im
17.Jahrhundert anerkannt, wie die Setzung der Grenzsäule durch
den Freiherrn Joachim von Windhag im Jahre 1661 beweist.
Die Grenzsäule aus Granit steht am Zusammenstoß der Länder
NÖ, OÖ und CZ. Auf einer quadratischen Grundplatte erhebt sich
ein quadratischer Sockel von 0,87 m Höhe. Diesem aufgesetzt
eine Säule (1,7m) auf der ein dreikantiger Tabernakel mit flachen
Nischen ruht. In den Nischen hängen die Wappen der drei
angrenzenden Länder. Aufgesetzt auf dem Tabernakel ist ein
pyramidenartiger Stein mit schneckenartigen Fuß, abgeschlossen
mit einer Eisenspitze. Am Fuß ist eine Kupferplatte mit der
Inschrift: “Errichtete von Freiherr Joachim v. Windhag 1661 -
Restauriert 1987”.
ca.2,5 km
von Buchers
Am Fuße des 1072 Meter hohen Steinberges, nächst
Buchers, erbaute Graf Johann von Buquoy 1780
eine Glashütte, der er den Namen seiner Nichte gab
und an Josef Schreiner verpachtete, daher man
diese Hütte auch “Schreinerhütte” nannte, die
sodann an Johann Mayer überging. 1852 wurde sie
außer Betrieb gesetzt.
Die Erzeugung bestand aus Kreiden- und Tafelglas
und der Absatz ging nach Oberösterreich und
Steiermark.
Die Paulina war ein kleines Dorf zumeist von
Waldarbeitern besiedelt. (Einwohner 115, Häuser 8)
ca.2 km
von Buchers
ca.1,4 km
von Buchers
Im Ortsteil Stadlberg der Katastralgemeinde Karlstift befindet sich die an der
tschechischen Grenze errichtete Bucherser Gedenkkapelle, die 1983 vom
Bauingenieur Erich Bierampl (24.10.1929 – 15.2.1992) erbaut wurde.
Die Kapelle wurde durch frühere Bewohner des Ortes finanziert, 1983 der
Grundstein gelegt und am 15. September 1984 anlässlich des Kirtags
geweiht. Die Kapelle einschließlich Altar ist der Kirche des früheren Marktes
Buchers nachempfunden. Die künstlerisch hochwertigen Fenster zeigen
Motive aus der Hinterglasbilderzeit von Buchers.
Die Lainsitz (in Tschechien Luznice)
ist ein Nebenfluss der Moldau in Österreich und
Tschechien.
Die Gesamtlänge beträgt ca. 200 km, davon 43 in
Österreich. Die deutsche Bezeichnung war in Böhmen
jedoch nicht Lainsitz, sondern Luschnitz.
Auf insgesamt 78 Kilometern führt der Weg in 4 Tages-
Etappen von der Lainsitzquelle in Karlstift bis zum
Grenzübergang Chlum nach Tschechien. Dabei haben
Wanderer die Möglichkeit, zahlreiche historische, kulturelle
und kulinarische Attraktionen der Region zu erleben.
ca.3 km
von Buchers
Buchers 2017
Geschichtliches über Buchers
1524 Erste urkundliche Nennung von Pohorzie.
1740 Erstbesiedelungen von Buchers.
1758 Planmäßige Anlegung des 918 m hoch, in einem Talkessel
gelegenen Ortes Buchers.
1779 Errichtung einer hölzernen Kapelle im Ort.
1791 Erhebung Buchers zum Markt.
1862 Mit 1.949 Einwohnern hatte Buchers seine höchste Bevölkerung.
1923 Entstand der Name Pohori na Sumave.
1938 Nach der deutschen Besetzung wurden die Tschechen vertrieben.
1946 Vertreibung der Deutschen durch die Tschechen.
1999 Einsturz des Kirchturms.
2009 Gründung des Bucherser Heimat Vereins.
2010 Start der Außenrenovierung der vorhandenen Bausubstanz der Kirche
In der südlichsten Ecke der Tschechischen Republik, in einer
Seehöhe von 860 m, von wunderschönen Wäldern des
Gratzener Gebirges umgeben, befindet sich die
Familienpension "Baronův Most". Den Gästen bietet sie einen
Aufenthalt im romantischen Milieu der umliegenden
Landschaft, im Sommer Baden im ca. 1 km entfernten "Jiřičer
Torfbehälter", schöne Trassen für Wanderungen sowie
Radwanderungen, Möglichkeit der Pferderitte. Die Anmut der
verschneiten Winterlandschaft ist dann zu Fuß oder beim
Skilanglauf kennen zu lernen.
Penzion Baronuv most
ca.4 km
von Buchers
Der Tischberg liegt im bewaldeten Hauptkamm des Gratzener
Berglandes im nordwestlichen Niederösterreich , etwa 1 km
von der tschechischen Grenze entfernt, unweit des
Dreiländerecks zwischen Böhmen, Nieder- und Oberösterreich
Der Hauptgipfel des Tischberges befindet sich 2 Kilometer
nordwestlich von Karlstift (Bezirk Gmünd) und 3 km östlich von
Pohoří na Šumavě (Bezirk Český Krumlov), um dessen
Talschluss die Grenze halbkreisförmig verläuft.
ca.6 km
von Buchers
Im Gemeindegebiet von Karlstift befinden sich
einige Naturdenkmäler und die höchsten Berge
des Bezirkes.
Auf den Eichelberg führt seit 1970 der ,,Aichelberglift",
der für den Wintersport im oberen Waldviertel
(gemeinsam mit den Langlaufloipen) eine große
Bedeutung hat.
Eichelberg
ca.4 km
von Buchers
Die erste Aktivität des BHV war die
Renovierung des Kriegerdenkmals aus dem
1. Weltkrieg. Der Kopfteil mit dem
eingemeißelten Kreuz, sowie die
Einzäunung fehlten. Die Innschriften an der
Gedenktafel waren verwittert und die Platte
selbst hatte einen Einschuß vom
stationierten Militär.