Bucherser Heimat Verein
Buchers im Böhmerwald - Pohoří na Šumavě
© Bucherser Heimat Verein 2017
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2009-10
2010-12
2012-15
2015-16
2016-19
Jahr
2019-24
Information
zum betreffenden Projekt
Neue Glocke
Die neue Wandlungs-Sterbeglocke wurde bei der Fa.Perner in
Passau 2015 in Auftrag gegeben, gegossen wurde sie bei der
Tochterfirma Bachert in Karlsruhe.
Besonders hervorzuheben ist die optimale Zusammenarbeit
zwischen Tschechien und Österreich. Die Finanzierung der
Neuanschaffung erfolgte von tschechischer Seite, die
technische und käufmännische Abwicklung wurde vom BHV
ausgeführt.
Hr. Dr.Koutnik als Neubewohner von Buchers hat die
Patenschaft für die Glocke übernommen.
Die Glocke ist mit einer elektronischer Schaltuhr versehen, um
7, 12, u. 19h wird die Glocke geläutet. Die vollen Stunden
dazwischen werden mit einem Schlagwerk angezeigt.
Die Glocke hat einen Durchmesser von 40 cm und wiegt 40
kg, ist aus Glockenbronze gegossen, sie hat die Stimmung
CIS.
Oratorium
Seit März 2017 gibt es wieder ein Oratorium in der Bucherser
Kirche. Die Fertigung und Montage hat ein Tischler aus
Beneschau vorgenommen.
Nachdem es von der damaligen Ausführung keine Fotos gab
und sich sonst kaum jemand daran erinnert, hat man sich vom
Oratorium in Liebenau Anregungen geholt.
Die Patronansherren, in unserem Fall die Familie Buquoy
nutzten früher diese Räumlichkeit zum Beiwohnen der Messe.
Es hat drei Flügelfenster zum Öffnen, damit die Meßfeier
mitgehört werden konnte, allerdings war durch den Altar die
Sicht in den Altarraum verdeckt.
Trockentoilette
Mitte Mai 2017 Aufstellung eines dritten Toilettenhäuschens.
Mit diesem System wird Urin von den Feststoffen getrennt
und es gibt keine Geruchsbelästigung mehr.
Im Außenbereich wurde ein Waschbecken und ein
Toilettenpapierhalter installiert, alle drei Toiletten haben ab
nun auch eine Beleuchtung.
Musiktribüne
Auf Grund des Sommerkonzertes 2017 mit der Militärmusik (50 Mann)
entstand die Anforderung für eine Musiktribüne.
Erste Überlegungen über Anmietung einer solchen Bühne wurde aus
Kostengründen verworfen. Eine geeignete Bühne, die in das Landschaftsbild
passt war gefragt, so entstand die stufenförmige aus Steinen gelegte
Musiktribüne die schon beim ersten Konzert Bewunderung fand. Der in der
Mitte vorhandene Kirschbaum verleiht dem Ganzen ein besonderes
Ambiente.
Die Verlegung der Steinmauern hat Jan Romanek vorgenommen, die Steine
stammen zum Großteil aus der Bucherser Gegend.
Erich Altmann war für die Planung, Antransport von Steinen und Erdmaterial
zuständig.
Es ist angedacht die Bühne auch für andere Veranstaltungen wie “Bucherser
Kirtag” oder Chorkonzert usw. zu nutzen.
2. Stromanschluß
Auf Grund des steigenden Strombedarfes, speziell beim Kirtag, war es
erforderlich die Absicherung von 40 auf 80 Ampere zu erhöhen. Dazu musste
vom Anschlußkasten bei der Straße eine neue Leitung (4x35mm2) in den
Verteilerkasten der Sakristei und von da auf die Nordseite der Kirche verlegt
werden. Vaclav Kochta aus Bela bei Benesov ist Revisor bei EON und hat
die Elektroinstallation für uns erledigt.
Wenzel Schubert aus Leoldov hat die Grabarbeiten mit Minibagger
ausgeführt.
Die Mauer- u. Stemmarbeiten hat Erich Altmann erledigt.
Im Zuge dieser Arbeiten wurde auch ein Erdkabel (3x1,5mm2) zum
Christbaum auf dem Parkplatz verlegt.
Marienstatue
Frau Anna Sacher hat anlässlich einer Pilgerfahrt nach Medjugorje eine
Marienstatue besorgt und gespendet.
Die Marienstatue wurde am 6.Mai 2018 bei der Maiandacht geweiht.
Hinterglas-Kreuzweg
Der Kreuzweg wurde uns vom Kloster in Dobra Voda (Bründl) zur Verfügung
gestellt. Ein besonderer Dank gebührt Schwester Colette, die sich für die
Freigabe eingesetzt hat, ebenso ein Dank an Pfarrer Willi Kern aus Sandl,
der den ersten Kontakt zu Dobra Voda hergestellt hat.
Günther Sulzbacher aus Fischbach hat eine diebstahlsichere Befestigung
konstruiert und umgesetzt.
Der Kreuzweg wurde am Sonntag, dem 8.Sept.2019 von Generalvikar
Nikolaus Krasa aus Wien gesegnet.
Der Kreuzweg wurde angeblich nach dem 2.Weltkrieg nach Original
Bucherser Vorlagen gemalt.
Erfolgreiche Sanierung des Mauerwerks im Sakristeibereich
Auf Grund immer wiederkehrender Mauerwerkschäden (Feuchtigkeit und Frost)
im Sockelbereich wurde eine Generalsanierung des Mauerwerks beschlossen.
Dabei hat man sich auf die Erfahrung der Fa.MOLDAN aus Hallein bedient, die
auf Feuchtmauerputze spezialisiert sind. Fa. Moldan hat vor den Arbeiten
Feuchtigkeitsmessungen durchgeführt, die einen Feuchtewert bis zu 170
ergaben..
Der komplette Sockelbereich Innen u. Außen wurde bis auf die blosen Steine bis
auf eine Höhe von ca. 1,5m abgeschlagen, danach wurde vorgespritzt und
Feuchtmauerputz MOLDAN IP60 in 2-3 Lagen aufgetragen.
Die Wirkungsweise des Feuchtmauerputzes basiert auf Lufteinschluss im Mörtel
und somit bleibt die Atmungsfähigkeit des Putzes erhalten.
Als zusätzliche Maßnahme gegen aufsteigende Feuchtigkeit wurden Injektionen
auf Silikonbasis gesetzt (Bohrungen Außen u. Innen alle 10 cm Abstand und 60
cm tief).
Schon nach einigen Wochen konnte eine wesentliche Reduzierung der
Mauerfeuchtigkeit festgestellt werden. (Feuchtigkeitsmesswert ca. 60-70, statt
vorher 170)
Mit dieser effizienten Maßnahme wurde ein wirkungsvoller Schutz der
Bausubstanz und eine Verbesserung des Raumklimas erreicht.